Unsere Geschichte
Der Klimawandel
ist die größte Herausforderung, vor der die Menschheit steht – das sagte eine deutliche Mehrheit der EU-Bürger:innen* vor der Coronakrise und die Zeichen stehen gut, dass dies auch bald wieder so sein wird. Zum Glück. Denn das Bewusstsein um die Folgen des Klimawandels war nicht immer so präsent; es ist eine gesellschaftliche Errungenschaft, vor allem der jungen Generationen, dass dieses Thema es nun zu einer Sichtbarkeit geschafft hat, die ihm gebührt.
Wir, die Gründer von CO₂free, sind selbst Eltern, Patenonkel und Opa. Darum wollen wir ausdrücklich hervorheben: die Impulse für unsere Idee zu unserer Klimaschutz-App CO₂free stammen von unseren Kindern, Patenkindern und Enkeln. Sie sind aktiver Teil der Bewegung, die mit tausenden Menschen weltweit für die Zukunft unseres Planeten auf die Straße geht. In unseren Familien und Diskussionen wollten wir nicht mehr nur zusehen, ob andere durch das Übereinkommen von Paris endlich eine konsequentere Klimapolitik umsetzen. Wir kommen nur weiter, wenn wir alle beginnen, uns auch ein Stück weit selbst zu verändern.
Uns als Team sind die globale Erwärmung und ihre Folgen schon immer ein Anliegen, das uns antreibt – so unterschiedlich die beruflichen Hintergründe auch seien. Was uns neben der Verantwortung für den Planeten und die nachfolgenden Generationen ebenfalls verbindet, ist die Arbeit mit und in der digitalen Welt.
Auch wenn wir qua Geburtsjahr keine Digital Natives mehr sind, so haben wir die digitale Transformation unserer Lebens- und Arbeitswelten nicht nur miterlebt, sondern auch mitgestaltet. Diese beiden Triebfedern führten uns schnell zueinander und warfen die Frage auf: Warum holen wir den aktiven Klimaschutz nicht auf das Smartphone? So wurde die Idee für CO₂free geboren.
Klar ist jedoch: es ist noch immer viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Die digitale Welt scheint für zu viele ein blinder Fleck in der Debatte um die Klimakrise zu sein. Die negativen Effekte des Fliegens sind mittlerweile fast allen bekannt, was unsere alltäglichen Begleiter Smartphone und Laptop innerhalb und außerhalb der Cloud anrichten, jedoch weitaus weniger.
Solange die Energie für die digitale Vernetzung der Welt nicht zu 100 % aus erneuerbaren Quellen stammt, müssen wir versuchen, diesen Energieverbrauch so gut es geht zu reduzieren und kompensieren. Um hier aber wirklich jede und jeden mitzunehmen, ist es wichtig, die Vorzüge der digitalen Welt und die damit einhergehende Lebensqualität nicht komplett zu negieren: Es geht nicht um Smartphone-Verzicht, sondern um eine klimabewusstere Nutzung.
Natürlich liegt ein gewisser Widerspruch in der Tatsache, stärkeren Klimaschutz zu fordern und fast durchgehend online zu sein. Doch wie wollen wir Menschen als soziale Wesen erst recht in Zeiten einer globalen Pandemie mit unserer Familie und unseren Freund:innen in Verbindung bleiben? Darum wollen wir diesen vermeintlichen Widerspruch durch einen neuen Baustein für die Zukunft des Planeten auflösen: durch unsere App für den digitalen Klimaschutz.
Wir sind überzeugt, dass diese Idee nur funktioniert, wenn sie sensibilisiert, aufklärt und positive Anreize vermittelt. Wir sind selbst Smartphone-Nutzer. Indem wir uns unser eigenes Nutzungsverhalten vor Augen geführt haben, haben wir gemerkt, dass es eines Ansatzes bedarf, der nicht mit erhobenem Zeigefinger daherkommt, sondern sich spielerisch in den Alltag fügt. Der die Auswirkungen unserer digitalen Existenz aufzeigt und Tipps gibt, diesen Effekt zu reduzieren, bzw. sogar auszugleichen.
Unsere Kinder, Patenkinder und Enkel sind begeistert von der Idee einer App, mit der wir alle tagtäglich einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten können – sei es in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, in der Schlange im Supermarkt oder wartend im Café. Wir hoffen, Euch gefällt unsere Idee ebenso gut.
Wie die App funktioniert erfahrt Ihr hier.
Unser Team
Oliver Berger
„Business Angel für visionäre Ideen mit Teamspirit“
Als partnerschaftlicher und engagierter Investor begeistert sich Oliver für die Menschen hinter den Businessmodellen und Zahlen. Er ist davon überzeugt, dass nur ein fairer und rücksichtsvoller Umgang miteinander auch zu nachhaltig erfolgreichen Geschäftsbeziehungen führt. Als Familienvater möchte Oliver auch seinen Kindern und nachfolgenden Generationen zuliebe einen relevanten Beitrag zum Klimaschutz leisten, der wirklich etwas Großes in Gang bringen kann.
Thomas Steins
„Innovator mit Politik- & Wirtschaftsnetzwerk“
Nachhaltiger Unternehmenserfolg kann nur partizipativ und mitbestimmt gelingen. Diesen Grundsatz hat Thomas als betriebspartnerschaftlicher Personal- und Organisationsentwickler professionalisiert. Beteiligung und Transparenz sind zentral für seine Arbeit. Diese Werte bringt er als Geschäftsführer von CO₂free mit ein und fungiert als Brückenbauer zwischen Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Ehrenamtlich engagiert sich Thomas für Klima- und Naturschutz und globales Wohlergehen.
Unsere Werte
Ein Problem der Digitalisierung mit einem digitalen Produkt bekämpfen? Was zunächst paradox klingt, haben wir von Anfang an mit bedacht und entsprechende Werte und Praktiken in unserem Projekt fest verankert. So gleichen wir eigene Emissionen, die durch unsere App, die Website, Server etc. entstehen, selbst aus und verwenden möglichst energiesparende Tools in der täglichen Arbeit. In der Zusammenarbeit mit Dienstleister:innen wählen wir explizit nachhaltige aus. Zudem publizieren wir regelmäßig die eigene CO₂-Bilanz und unterstützen Neukund:innen aktiv beim Umweltschutz, indem wir für jeden Download 1kg CO₂ neutralisieren.
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