CO₂free. Die Klimaschutzapp.


Wie funktioniert unsere App
CO₂free
Der Energieverbrauch unseres digitalen Lebens trägt erheblich zum Klimawandel bei. CO₂free ist die erste App, die deine Klimabilanz aktiv verbessert, indem sie dein Handy, und bald auch deinen gesamten digitalen Lebensstil, nahezu klimaneutral macht.
Wie helfen wir das Klima zu schützen?
Unser Prozess

Erkennen
Unsere App scannt die Dateien, Fotos und Videos auf deinem Smartphone und zeigt dir auf einen Blick an, wie viel Treibhausgas sie verursachen.

Reduzieren
Viele Daten auf deinem Smartphone sind veraltet oder überflüssig – z. B. weil das perfekte Selfie oft nicht beim ersten Versuch gelingt. Unsere App schlägt dir solche Fotos und Videos vor; mit nur einem Swipe kannst du sie löschen.

Kompensieren
Mit der App kannst du uns beauftragen, CO₂-Zertifikate stillzulegen, um deinen verbliebenen Fußabdruck zu kompensieren. Du erhältst zudem ein Klimaschutzplus, da die App weniger Energie frisst, als wir bei jedem Download kompensieren.
Warum CO₂free?
Nichts bedroht unseren Planeten und unsere Menschheit so stark wie der Klimawandel – das ist wissenschaftlich gut untersucht und belegt. Die Auswirkungen sind teilweise schon heute deutlich sichtbar: Wetterextreme wie starke Stürme und Dürreperioden, schmelzende Polkappen und Überschwemmungen gefährden das Leben vieler Menschen und können zu Hungersnöten, Epidemien und Fluchtbewegungen führen.
Mit dem Pariser Klimaabkommen vom Dezember 2015 einigten sich fast 190 Staaten auf Strategien, um CO₂-Emissionen deutlich zu verringern. Langfristig soll damit der Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2°C gegenüber vorindustriellen Werten begrenzt werden.
Der Großteil aller Wissenschaftler:innen und Klimaforscher:innen ist sich einig: Wir selbst sind dafür verantwortlich, dass sich die Erde immer weiter erwärmt. Seit der Industriellen Revolution im 18. Jahrhundert hat die Menschheit immer stärker dazu beigetragen, CO₂ und andere wärmespeichernde Gase in die Atmosphäre zu speisen. Die Folge: Der so genannte Treibhauseffekt, der dafür sorgt, dass immer weniger Sonnenlicht von der Erde wieder nach außen reflektiert wird. Dadurch steigt die Durchschnittstemperatur auf der Welt.
Es gibt zahlreiche Wege, wie Staatenverbünde und Regierungen aktuell versuchen, den Klimawandel aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen. So hat die Europäische Union (EU) beispielsweise beschlossen, ihre Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 % gegenüber 1990 zu verringern. Das soll unter anderem über den Ausbau nachhaltiger Energiequellen, die Stärkung CO₂-armen Verkehrs und einen Emissionshandel, der den Ausstoß von Treibhausgasen der Industrie begrenzt, gelingen.
Doch auch Unternehmen ergreifen teilweise umfangreiche Maßnahmen gegen den Klimawandel. So gibt es in einigen Organisationen bereits Regelungen, im Zweifel auf einen Geschäftsflug zu verzichten, energieeffizienter zu produzieren und insgesamt in der eigenen Lieferkette stärker auf klimaschonende Prozesse zu setzen.
Und Privatleute? Die können auch etwas tun! Jedes Mal, wenn man das Rad nimmt und das Auto stehen lässt, beim Einkaufen regionale und saisonale Produkte bevorzugt und energiesparende Beleuchtung verwendet, trägt man einen kleinen Teil zum Klimaschutz bei. Und je mehr Menschen das machen und diese Einstellung auch in die Unternehmen oder Organisationen tragen, in denen sie arbeiten, desto größer wird dieser positive Effekt.
Die Autofahrt zum Supermarkt, der Wochenendflug zur Urlaubsinsel, die Kreuzfahrt in der Karibik – in vielen Bereichen gibt es mittlerweile ein deutlich größeres Bewusstsein dafür, dass unser persönliches Handeln einen kleineren oder größeren CO₂-Fußabdruck hinterlässt. Begriffe wie „Flugscham“ erinnern uns daran, dass wir selbst beeinflussen können, wie unser Einfluss auf das Klima aussieht.
Weniger bekannt: Auch unser digitaler Lebensstil verursacht Treibhausgas – und nicht zu knapp: Auf Servern und in Clouds lagern heute Daten, die enorm viel Energie benötigen. So stößt bspw. Facebook alleine so viel CO₂ aus, wie 30.000 Bürger:innen in der Europäischen Union zusammen. Bis 2025 könnte die jährlich generierte Datenmenge auf 175 Zettabyte steigen und somit signifikant zum Anstieg der CO₂-Emissionen des ICT*-Sektors beitragen. Bis 2040 könnten die Emissionen dieses Sektors 14 % der weltweiten Gesamtemissionen ausmachen.
Zu große Zahlen? Zu abstrakt? Dann machen wir es hier konkret: So ist etwa der globale CO₂-Fußabdruck des Internets vergleichbar mit dem des Flugverkehrs und mit einer Mrd. Tonnen verantwortlich für ca. 2 % der weltweiten jährlichen Emissionen. Doch es fängt bereits im Kleinen, bei jedem Einzelnen von uns an: Wenn Du ein Jahr lang 100 Handyfotos in deiner Cloud speicherst, produzierst Du genau so viel CO₂ wie mit 11,5 km Bahnfahren, während das Backup eines einstündigen Videos in der Cloud etwa so viel emittiert wie eine Fernbusreise zwischen 80-100 Kilometern.
*ICT = Informations – and communications technology
Quellen: Informationsdienst der deutschen Wirtschaft (2019); Europäische Kommission (2020); Umweltbundesamt (2018, 2020)
Wie bekommt man dieses Problem in den Griff, ohne gleich aller digitalen Technik abzuschwören? Indem man zunächst analysiert, wie viel CO₂ das eigene Smartphone eigentlich verursacht – und dann versucht, diese Zahl zu verringern.
Genau hier setzt CO₂free an: Die App ermittelt den ökologischen Fußabdruck von Handys und gibt User:innen die Möglichkeit, überflüssige Daten direkt zu löschen. Das senkt sowohl den Energieverbrauch des Geräts als auch den der Clouddienste und Rechenzentren und entlastet somit die Umwelt. Der verbliebene CO₂-Ausstoß weiterer Daten auf dem Handy kann direkt über CO₂free ausgeglichen werden.
Doch auch unabhängig von CO₂free haben es Nutzer:innen buchstäblich selbst in der Hand, die Umwelt weniger mit ihrem Smartphone zu belasten: indem sie zum Beispiel auf unnötige Dienste, überflüssige E-Mails und redundante Suchanfragen verzichten und Social-Media bewusster nutzen.
So funktioniert
die CO₂free App
Der Energieverbrauch unseres digitalen Lebens trägt erheblich zum Klimawandel bei. CO₂free ist die erste App, die deine Klimabilanz aktiv verbessert, indem sie dein Handy, und bald auch deinen gesamten digitalen Lebensstil, nahezu klimaneutral macht.
Wie das funktioniert? Unsere App erkennt überflüssige Daten auf deinem Smartphone und ermöglicht es dir, diese Fotos und Videos mit nur einem Swipe zu löschen. Damit senkst du den Energieverbrauch, den diese Dateien in der Cloud versursachen, und reduzierst CO₂-Emissionen.
Doch die App bietet dir ein weiteres Tool für noch mehr Klimaschutz…

CO₂free kompensiert deinen digitalen Fußabdruck durch die Stilllegung von CO₂-Zertifikaten – und zwar auf zwei Arten:
● CO₂free kompensiert bei jedem Download der App ein Kilogramm CO₂.
● Du kannst CO₂free beauftragen, deinen CO₂-Fußabdruck, der nach dem Löschen von Daten verblieben ist, auszugleichen.
So funktioniert die CO₂free App
Fotos und Videos
- Wir erfassen deine CO₂-Emissionen, die durch Nutzung deiner Fotos/Videos entstehen.
- Wir tracken deine Emissionen nicht deine Fotos/Videos (wir können sie also nicht einsehen!).
Freiwillige Kompensation
- Du kannst CO₂free beauftragen, deinen CO₂-Fußabdruck, der nach dem Löschen von Daten verblieben ist, auszugleichen.
Wir helfen dir deinen CO₂-Fußabdruck zu kompensieren und reduzieren.
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